11. Juni 2020 / Allgemeines

Abstand halten auch bei Treffen im öffentlichen Raum

Die Stadt Bamberg informiert

Stadt appelliert: Mindestabstände einhalten und Rücksichtnahme üben

Aufgrund der auch noch in den Abendstunden angenehmen Temperaturen bietet sich auf der Unteren Brücke und auch in der Oberen Sandstraße ein Bild, wie es auch in den Vorjahren üblich war: die Menschen nützen die lauen Abende für eine Unterhaltung auf der Unteren Brücke und in der Oberen Sandstraße und genießen die Geselligkeit. Oberbürgermeister Andreas Starke und Bürgermeister Jonas Glüsenkamp appellieren jedoch, die Abstandsregeln einzuhalten, keine Ruhestörung auszulösen und Rücksichtnahme zu üben.

In diesem Jahr ist nahezu alles anders. Die geltenden Infektionsschutzverordnungen wegen der Corona-Pandemie schreiben zwingend einen Abstand von 1,5 Metern im öffentlichen Raum vor und auch Menschenansammlungen sind nicht zulässig. „Das wird leider gegenwärtig in der Oberen Sandstraße und auf der Unteren Brücke verdrängt“, sagt Starke.

Die Stadt Bamberg und auch die Leitung der Polizeiinspektion Bamberg-Stadt appellieren deshalb an die Bürgerinnen und Bürger, sich rücksichtsvoll zu verhalten und die Mindestabstände im öffentlichen Raum einzuhalten.

Um auf der Unteren Brücke auch optisch an die Regeln zu erinnern, wird die Stadt Bamberg zeitnah entsprechende Aufenthaltszonen (Brückenkästchen), rechts und links entlang der Brücke verlaufend, anbringen. Die Zone wird in Form eines Vierecks angebracht und beträgt in der Breite und Länge 1,50 Meter mit einem Mindestabstand zwischen den Zonen. Dort ist dann der Aufenthalt nicht gestattet.

In den Vorjahren wurde die grundsätzlich im Bereich der Unteren Brücke und auch in der Oberen Sandstraße geltende Regelung, wonach „das Verweilen bei gleichzeitigen Alkoholgenuss außerhalb der bestimmungsgemäßen Nutzung der zugelassenen Freischankflächen nicht erlaubt ist“ nur in Extremfällen verfolgt. Weil die Situation zu eskalieren droht, muss gehandelt werden. Zunächst ruft die Stadtspitze zu Vernunft auf. Sollten diese Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg bringen, muss nach Absprache mit der Polizei auch mit weiteren Schritten gerechnet werden.

Quelle: Stadt Bamberg

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