24. Januar 2025 / Allgemeines

Bund fördert Grünbrücke im Stadtwald mit 10,35 Millionen Euro

MdB Schwarz übergibt einen Förderbescheid für ein innovatives Projekt an Oberbürgermeister Starke

1 Der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz (Zweiter von rechts) übergibt den Förderbescheid des Bundes für den Bau einer Grünbrücke an Oberbürgermeister Andreas Starke (links). Forstamtsleiter Johannes Hölzel (rechts) und Birgit Scheer vom Fördermanagement der Stadt freuen sich.

2 Der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz (Zweiter von links) übergibt den Förderbescheid des Bundes für den Bau einer Grünbrücke an Oberbürgermeister Andreas Starke (rechts). 
Forstamtsleiter Johannes Hölzel (links) und Birgit Scheer vom Fördermanagement der Stadt freuen sich.

 

Mit einer satten Förderung von 90 Prozent ermöglicht der Bund den Bau einer Grünbrücke über die neue ICE-Trasse im Bamberger Stadtwald. Direkt am Ort des künftigen Bauwerks übergab jetztBundestagsabgeordneter Andreas Schwarz den Förderbescheid des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare 
Sicherheit und Verbraucherschutz an Oberbürgermeister Andreas Starke. „Ein großartiger Tag für den Umwelt- und Naturschutz in unserer Region, dafür danken wir Andreas Schwarz“, sagte der OB. 

Der Bund stellt für dieses innovative Projekt bis zu 10,35 Millionen Euro zur Verfügung bei zu erwartenden Gesamtkosten von 11,5 Millionen Euro. Die Stadt Bamberg bringt Eigenmittel in Höhe von 1,15 Millionen Euro mit ein.

„Die Grünbrücke ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie wir Natur und Artenschutz mit moderner Infrastruktur verbinden können. Dieses Projekt wird die Biodiversität fördern und den Wald als Lebensraum sichern – auch für die Bürgerinnen und Bürger von Bamberg, die selbst diese Brücke auch nutzen können“, erklärte Andreas Schwarz. 

Oberbürgermeister Andreas Starke ergänzte: „Andreas Schwarz hat sich für dieses wichtige Projekt stark gemacht hat. Mit der großartigen Idee einer Grünbrücke wird es uns gelingen, die verschiedenen Teile des Stadtwaldes miteinander zu verbinden trotz der Bahnlinie.“ Die Stadt Bamberg möchte diese Grünbrücke bauen, um den Austausch von Tierpopulationen über die massiven Wildschutzzäune der neuen Bahnanlage hinweg zu ermöglichen und den Austausch von Arten zu fördern, die sich künftig aufgrund des Klimawandels ansiedeln werden. Darüber hinaus können durch die Errichtung der Grünbrücke weitere Wildtierdurchlässe zu benachbarten Bundes- und Fernstraßen geschaffen werden. „Das wird die biologische Vielfalt in den angrenzenden Naturräumen dauerhaft stärken“, betonte der Forstamtsleiter Johannes Hölzel. Sobald die Grünbrücke steht, wird diese aktiv bepflanzt und mit Trockenrasen „geimpft“.

Fotonachweis: Stadt Bamberg, Sonja Seufferth

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