2. Dezember 2018 / Allgemeines

Der BAzubi 2018 geht an die Mich. Weyermann® GmbH & Co. KG

Stadt Bamberg informiert

Der BAzubi 2018 geht an die Mich. Weyermann® GmbH & Co. KG

Das traditionsreiche Bamberger Unternehmen erhält den diesjährigen Ausbildungspreis der Stadt Bamberg

Der Gewinner war bis zur letzten Minute geheim und wurde erst mit dem Öffnen des verschlossenen Umschlags von Oberbürgermeister Andreas Starke bekanntgegeben: Der BAzubi 2018 – der Ausbildungspreis der Stadt Bamberg – geht an die Mich. Weyermann® GmbH & Co. KG. Das traditionsreiche Bamberger Unternehmen setzte sich damit gegen acht weitere Bewerber durch und konnte die begehrte Siegertrophäe mit nach Hause nehmen. Mit sehr knappem Abstand zum Gewinner kann sich die upjers GmbH über den zweiten Platz freuen. Den dritten Platz teilen sich das Diakonische Werk Bamberg Forchheim e.V. und die Welcome Hotels Bamberg.

Die Mich. Weyermann® GmbH & Co. KG bildet aktuell 20 Azubis in neun handwerklichen und gewerblichen Ausbildungsberufen aus. Die Übernahmequote liegt bei 100 Prozent. Ab 2019 sollen auch Flüchtlinge in das unternehmenseigene Ausbildungsprogramm „Offenheit – Zusammenhalt – Wertschätzung – Kompetenz“ aufgenommen werden. Neben einführenden Veranstaltungen können die Azubis unter anderem auf diverse Schulungen, Azubilernrunden oder Entwicklungsgespräche zählen. Ein Team von Ausbildungsbeauftragten ist ständiger Begleiter der Jugendlichen, die zum Abschluss ihrer Ausbildung bei einem gemeinsamen Mittagessen mit der Geschäftsführung ihr persönliches Fotoalbum erhalten.

„Mit einer fundierten Ausbildung und abwechslungsreichen, ergänzenden Maßnahmen werden potenzielle Fachkräfte fit für das spätere Berufsleben gemacht und idealerweise langfristig ans Unternehmen gebunden. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist dies besonders wichtig“, lobte Oberbürgermeister Andreas Starke in seiner Laudatio alle vier Gewinner. Er dankte ausdrücklich den teilnehmenden Unternehmen und den Juroren, die sich am Ende für einen Gewinner entschieden haben, für ihr Engagement.

Die Projekte und Maßnahmen der zweit- und drittplatzierten Unternehmen sind gleichwohl nicht weniger beeindruckend:

Die upjers GmbH bildet unter dem „Jede/Jeder kann programmieren lernen“ Fachinformatikerinnen und Fachinformatiker speziell für Computerspiele aus. Jährlich werden drei Ausbildungsplätze vergeben, wobei darauf geachtet wird, dass ein Azubi ohne Programmier-Vorkenntnisse, ein Azubi ohne Abitur und eine Quereinsteigerin bzw. ein Quereinsteiger eingestellt werden. Zudem möchte Upjers den Frauenanteil in dem von Männern dominierten Berufsbild erhöhen. Im Fokus stehen immer Bewerber aus der Region.

Das Diakonische Werk Bamberg Forchheim e.V. hat das Projekt „Wegbegleiter in die Zukunft: Integration von Azubis mit Flucht- und Migrationshintergrund“ der evang. Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe ins Leben gerufen. Hier werden Migranten und Flüchtlinge bei der einjährigen Ausbildung zum Pflegefachhelfer bzw. zur Pflegefachhelferin unterstützt. Hierdurch soll eine berufliche Perspektive eröffnet und schließlich zur Integration in den Alltag beigetragen werden. Im Anschluss kann eine weiterführende Ausbildung zur Fachkraft aufgenommen werden.

Die Welcome Hotels Bamberg mit dem Residenzschloss und dem Welcome Kongresshotel bieten unterschiedliche Ausbildungsberufe im Gastgewerbe an. Unterschiedliche Aktionen wie der Kennenlerntag zu Beginn der Ausbildung erleichtern den Azubis ihren Start ins Berufsleben. Während der gesamten Ausbildungszeit werden die Azubis begleitend unterstützt: dazu gehören Prüfungsvorbereitung, Sprachkurse für ausländische Azubis und weitere gezielte Schulungen. Ziel ist es, eine familiäre Umgebung für die Beschäftigten aus insgesamt 20 Nationen zu schaffen.

Quelle: STADT BAMBERG, Pressestelle, 29.11.2018

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