17. Juli 2018 / Allgemeines

Landkreisschulen auf dem Weg zur Digitalisierung

Förderrichtlinie zur IT-Ausstattung der Schulen in Bayern

Landkreisschulen auf dem Weg zur Digitalisierung

Es bewegt sich etwas in den Schulen des Landkreises. Vergangene Woche hat der Freistaat eine Förderrichtlinie veröffentlicht, nach der die IT-Ausstattung von 50.000 Klassenzimmern in Bayern mit über 200 Millionen Euro gefördert wird. Damit die Sachaufwandsträger diese Förderung beantragen können, müssen die Schulen eigene Medienkonzepte entwickeln, in denen sie darlegen, wie sie sich den zukünftigen Unterricht in Zeiten der Digitalisierung vorstellen. Dabei hat jede Schule ihre spezifische Ausgangssituation und eigene inhaltliche Schwerpunkte. Der Ausgangspunkt für ein Medienkonzept ist jedoch für jede Schule gleich: Sie muss auf der Basis der bereits vorhandenen Ausstattung ebenso wie der Kompetenzen der Lehrkräfte überlegen, welche Geräte und auch welche Fort- und Weiterbildungen des Personals überhaupt benötigt werden. An dieser Stelle werden die Landkreisschulen aktuell vom Bildungsbüro des Landkreises unterstützt.

Seit einer Woche haben alle Lehrkräfte die Möglichkeit, in einem Online-Fragebogen ihren bisherigen Einsatz digitaler Medien im Unterricht zu beschreiben sowie Wünsche und Bedarfe zu benennen. Das Bildungsbüro wird jeder Schule nach den Sommerferien ihre individuelle Auswertung zusenden, die als fundierte Grundlage für die konkrete Ausgestaltung ihrer Medienkonzepte dienen kann.

Die Schulen nehmen dieses Angebot dankbar an. Von den 38 Schulen beteiligen sich nur zwei nicht an der Befragung, weil ihr Medienkonzept bereits ausgearbeitet ist. Von den anderen Schulen liegen nach den ersten Tagen bereits sehr viele Antworten vor. Der Leiter des Bildungsbüros, Dr. Christian Lorenz, meint hierzu: „Jede Schule kann umso besser mit ihren Ergebnissen arbeiten, je mehr Lehrkräfte sich beteiligen. Nur so kann ein realistisches Bild vom Ist-Stand und von Bedarfen gezeichnet werden.“

Die Schulen haben noch bis zum 5. August 2018 Gelegenheit, den Online-Fragebogen auszufüllen. Den entsprechenden Link haben sie bereits in einem Anschreiben erhalten.

Quelle: Landratsamt Bamberg, 16. Juli 2018

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