6. August 2023 / Lokalnachrichten

Auflage des „36 Kreisla“ ist eingebraut

„In diesem Jahr wird das zehnte Landkreisbier „36 Kreisla“

Bild: : Landrat Johann Kalb und Braumeister Alexander Eichhorn (Brauerei Eichhorn, Dörfleins) und Christian Schuhmann

10. Auflage des „36 Kreisla“ ist eingebraut

Die Vorbereitungen für das Jubiläumskreisla laufen auf Hochtouren. Beim offiziellen Brautermin Anfang August gab Landrat Johann Kalb gemeinsam mit den Braumeistern Alexander Eichhorn von der Brauerei Eichhorn (Dörfleins) und Christian Schuhmann von der Brauerei Zur Sonne (Bischberg) die letzten Zutaten in den Kessel: der Grundstein für das „Keller Pils“ ist gelegt. „In diesem Jahr wird das zehnte Landkreisbier „36 Kreisla“ gebraut. 31 Brauereien haben sich bisher an dem Projekt beteiligt, das im Jahr 2021 mit der ,goldenen Bieridee‘ des Bayerischen Brauerbundes ausgezeichnet wurde“, freut sich Landrat Johann Kalb, dass die Resonanz sowohl der Brauereien als auch der Bevölkerung auf den besonderen Gerstensaft sehr positiv ist.

Das Bier kann nun in aller Ruhe reifen und wird traditionell am 30. September 2023 angestochen. Die Braumeister werden den Reifeprozess bis dahin wie immer sorgfältig beobachten.

„36 Kreisla“ – Die konkrete Idee

Der Landkreis Bamberg ist von einer über die Jahrhunderte gewachsenen Bierkultur geprägt, die sich in der höchsten Privatbrauereidichte weltweit widerspiegelt. Noch heute existieren rund 65 Brauereien im Landkreis, meist familiengeführt, handwerklich geprägt und vielfältig im Angebot ihrer Biersorten. Um diese weltweit einmalige Vielfalt zu erhalten und zu stärken, hatte der Bamberger Landrat Johann Kalb 2014 die Idee, ein eigenes Landkreisbier zu entwickeln. „Unseren Landkreis zeichnet die größte Brauereidichte und damit eine außergewöhnliche Vielfalt der Biere aus“, so Kalb. Dieses Alleinstellungsmerkmal müsse erhalten werden. Das schließe jedoch keineswegs aus, dass Brauereien zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Nicht nur kleinere Familienbetriebe könnten so profitieren. Auch die Zusammenarbeit im Brauerverbund sei wichtig, um gemeinsam stark zu sein. „Es ist mein Bestreben, die Region Bamberg nachhaltig zu stärken und so unsere Braukultur, unsere Identität, aber auch Arbeitsplätze und unseren Wohlstand langfristig zu sichern.“ Heimische Brauer können sich beim Landkreis Bamberg für das Landkreisbier „bewerben“ und gemeinsam ein traditionelles, regionaltypisches Bier entwickeln. Dieses Bier wird dann zum traditionellen Brauersilvester am 30. September angezapft. Das Bier ist nur bei den beteiligten Brauereien für Endkunden erhältlich. So wird gewährleistet, dass mit dem „36 Kreisla“ nur einmal im Jahr ein besonderes Bier mit kleinen Chargen auf dem Markt kommt, um keine Konkurrenz zu den etablierten Biersorten der Brauer zu sein.

Quelle: Landratsamt Bamberg/Förtsch

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