11. April 2025 / Lokalnachrichten

Letzte „unbechippte“ Mülltonnen werden nachgerüstet

Behälter ohne Transponder können bald nicht mehr geleert werden

Rund 50.000 schwarze, braune und blaue Mülltonnen wurden von Bamberg Service im Rahmen der Einführung eines sogenannten „Behälteridentifikationssystems“ mit Transpondern ausgestattet. Von den digitalen Erkennungsgeräten der Müllfahrzeuge werden aber einzelne Behälter noch als „unbekannt“ zurückgemeldet. Dies kann daran liegen, dass diese Mülltonnen bei der ursprünglichen Ausrüstungs-Aktion nicht bereitgestellt wurden.

Um nun auch die letzten „unbechippten“ Mülltonnen zu digitalisieren, bittet Bamberg Service um Mithilfe der Bevölkerung: In den kommenden Wochen werden alle schwarzen, braunen und blauen Müllbehälter, die vom Müllfahrzeug als unregistriert gemeldet werden, mit einem Tonnenanhänger versehen. Dieser informiert darüber, dass der Behälter noch nicht mit einem Transponder (Chip) ausgerüstet wurde. Der Nutzer des betroffenen Müllbehälters hat dann 14 Tage Zeit, sich mit Bamberg Service in Verbindung zu setzen, um einen Termin zur Nachrüstung mit einem Transponder zu vereinbaren.

Wichtig: Falls keine Rückmeldung erfolgt, wird die unregistrierte Mülltonne nach Ablauf der Frist eingezogen. Nach Abschluss dieser Aktion werden Müllbehälter ohne Transponder nicht mehr geleert.

Hintergrund:

Der münzgroße digitale Transponder-Chip enthält eine Identifikationsnummer, die genau dem Grundstück, auf dem die Tonne steht, zugeordnet wird. Damit sind die Tonnen eindeutig zu identifizieren. Weitere Daten werden dabei nicht erhoben. Bei der Mülltonnenleerung wird anhand des Chips geprüft, ob die Abfalltonne ordnungsgemäß angemeldet ist. Dabei registriert das Lesegerät am Müllwagen nur die Chipnummer. Tag und Uhrzeit werden im Bordcomputer gespeichert und direkt zum Erfassungssystem von Bamberg Service gesendet. So kann zum Beispiel bei Rückfragen genauer festgestellt werden, ob und wann ein Behälter geleert wurde bzw. weshalb eine Leerung unterblieben ist. Die Daten sind außerdem wichtig, um möglichst ressourcenschonende Touren zu planen und den Behälterbestand besser zu verwalten.

 

Quelle: Stadt Bamberg

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