24. April 2018 / Lokalnachrichten

Rege Beteiligung beim Stadtteilgespräch in Bug

Mit dem OB von der Wolfsschlucht zum Wiesenhort

Rege Beteiligung beim Stadtteilgespräch in Bug

Rege Beteiligung beim Stadtteilgespräch in Bug
Mit dem OB von der Wolfsschlucht zum Wiesenhort

Gemeinsam mit Oberbürgermeister Andreas Starke und städtischen Verantwortlichen liefen beim ersten Stadtteilgespräch 2018 rund 40 Bürgerinnen und Bürger durch Bamberg-Bug. Vom Oberen Leinritt an der Wehrbrücke ging es gleich zu Beginn zur ehemaligen Jugendherberge Wolfsschlucht, der ersten Station beim Rundgang des Stadtoberhaupts in Begleitung von Vertretern des Bürgervereins.

Die Zukunft der Wolfsschlucht als „Erlebnispädagogisches Kompetenzzentrum“ beschäftigte zahlreiche Bürger. Silke Leikheim vom Immobilienmanagement stellte den Stand der erfolgreichen Sanierungsarbeiten vor und informierte, dass die Fertigstellung pünktlich bis Ende 2018 vorgesehen ist. In dem Kompetenzzentrum sollen zukünftig 22 Jugendliche, je zur Hälfte Deutsche und unbegleitet minderjährige Flüchtlinge auf ihrem Lebensweg gefördert und fachkundig begleitet werden. Für das jugendpädagogische Konzept warb der Leiter des Don Bosco Jugendwerks Emil Hartmann persönlich: „Wir haben die Aufgabe übernommen uns an diesem schönen Ort um Jugendliche kümmern zu dürfen. Dabei geht es nicht um Bewohner die persönlich problematisch sind, sondern um solche die aus einem problematischen Umfeld stammen.“ Hartmann bot an immer für Gespräche zur Verfügung zu stehen, nachdem vor Ort auch Sorgen zur künftigen Einrichtung vorgetragen wurden.  

Über die Maßnahmen zum geplanten Neubau der Franz-Fischer-Brücke referierte Baureferent Thomas Beese. Der Stadtrat hat bereits im Dezember 800.000 € für dieses wichtige Infrastrukturprojekt bereitgestellt und damit den auf rund 3 Mio. € geschätzte Eigenanteil der Stadt Bamberg anfinanziert. Der Neubau wird voraussichtlich im Frühjahr 2020 beginnen. Er soll die Verkehrsströme ins Stadtgebiet entflechten. Durch den Neubau kann die bisherige Brücke zudem weiter genutzt werden, „was für Bug ein großer Vorteil ist,“ so Starke.

Danach ging es zur Besichtigung des Buger Schulhauses. Die Grundschule wurde vor allem im Eingangsbereich von der Stadt neu gestaltet, die Toilettenanlage saniert, der Brandschutz komplett erneuert und eine Fluchttreppe angebaut sowie der Zugang barrierefrei gestaltet. Zudem wurden die Akustik-Deckensegel in den Klassenzimmern erneuert. Norbert Eger, Rektor der Schule, lobte die stets gute Zusammenarbeit und Kommunikation mit der Stadtverwaltung, die er als „vorbildlich und partnerschaftlich“ bezeichnete.

Direkt neben dem Schulgebäude befindet sich der Wiesenhort Burg, der im September 2017 für 25 Kinder unter der Trägerschaft von iSo e.V. eröffnet wurde. Die beliebte Einrichtung bereichert das Betreuungsangebot für Schulkinder im Stadtteil Bug durch ein attraktives Konzept mit einer naturpädagogischen Ausrichtung. So wird dort im eigenen Garten mit den Kindern unter anderem Gemüse angebaut, geerntet und dann vor Ort frisch zubereitet.

Quelle: STADT BAMBERG, Pressestelle, 23.04.2018
Foto: Stadt Bamberg

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