11. Dezember 2024 / Lokalnachrichten

Zu Weihnachten erstrahlt Bambergs Dom im neuem Licht

Pünktlich zu den Weihnachtsfeiertagen erstrahlt der Bamberger Dom in neuem Licht

Pünktlich zu den Weihnachtsfeiertagen erstrahlt der Bamberger Dom in neuem Licht: 13 hocheffiziente, energiesparende LEDStrahler sorgen dafür, dass das Wahrzeichen abends wieder imposant beleuchtet wird – und das mit 90 Prozent weniger Stromverbrauch. Die Stadtwerke Bamberg haben im Auftrag des Metropolitankapitels Bamberg Jahrzehnte alte Strahler gegen die effizienten Leuchten ausgetauscht. Erzbischof Herwig Gössl lobt das Projekt als „harmonische Verbindung zwischen der Bewahrung des kulturellen Welterbes und dem achtsamen Umgang mit den Ressourcen.“  

In den vergangenen Jahren fristete der Bamberger Dom nachts im wahrsten Sinne ein Schattendasein. Veraltete Technik und nicht zuletzt die Energiekrise sorgten dafür, dass das Bamberger Wahrzeichen in den Abendstunden nur spärlich beleuchtet war. Dank der neuen, hocheffizienten Lichttechnik erstrahlt das Bauwerk nun pünktlich zu den Weihnachtsfeiertagen in neuem Licht. Statt Natriumdampflampen mit einem Energiebedarf von jeweils 2.000 Watt strahlen jetzt 13 hocheffiziente, energiesparende LED-Leuchten das Bamberger Wahrzeichen an. Sie haben nur zehn Prozent des bisherigen Strombedarfs und wirken aufgrund ihrer Lichtfarbe und ihrer geringen Lichtemission der Lichtverschmutzung entgegen. Zudem sind die neuen LED-Strahler wesentlich wartungsfreundlicher, was zusätzlich Betriebskosten spart. 

Der Bamberger Dom wird aus allen Richtungen von mehreren umliegenden Dächern angestrahlt, die LED-Strahler werden bei Anbruch der Dämmerung automatisch angeschaltet und leuchten bis 23 Uhr.  

Erzbischof Herwig Gössl dankte den Stadtwerken Bamberg für die energieeffiziente Umsetzung der Maßnahme an der Kathedralkirche. Sie sei ein gutes Beispiel dafür, wie der technische Fortschritt gleichermaßen den Menschen diene und die Umwelt schone. „Wir schaffen hier eine harmonische Verbindung zwischen der Bewahrung des kulturellen Welterbes und dem achtsamen Umgang mit den Ressourcen unserer Schöpfung“, so Gössl.  

„Energieeffizienz ohne Leistungsverlust – das ist bei allen Lichtkonzepten das Maß aller Dinge“, erklärt Stadtwerke-Projektleiter Michael Wilda von den Stadtwerken Bamberg: „Beim Dom lag unser Augenmerk zusätzlich auf besonders wartungsarmer Technik. Weil die Strahler auf den historischen Dächern teilweise nur über Leitern erreichbar sind und die Wartung entsprechend aufwendig ist“, so Wilda.  

Quelle: STWB Stadtwerke Bamberg GmbH 

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