17. März 2025 / Sport

Der Jugend eine Heimat geben

FC Eintracht Bamberg saniert Rasenspielfläche in Eigenregie

Bamberg. Es soll ein Schmuckkästchen Mitten im Volkspark werden: das geplante „Jugendstadion“ des FC Eintracht Bamberg. Deshalb werden die Domreiter die städtische Rasenspielfläche am Vereinsheim in der Armeestraße in Eigenregie und auf eigene Kosten sanieren, um der Jugend des Vereins eine würdige Spielstätte zu schaffen. Darüber hinaus wird das anliegende Areal aufgewertet, um dem Nachwuchs bestmögliche Trainings- und Spielbedingungen zu bieten.

 

Auf über 80.000 Euro schätzt der Verein dabei die Kosten, die entstehen werden. Die Hälfte davon kommt aus eigenen Mitteln, die andere Hälfte will der Verein aus einer Spendenaktion einspielen.

 

Beklagenswerter Zustand

Schwerpunkt des Sanierungsprojekts ist die Neuanlage der Rasenspielfläche, die sich derzeit in einem beklagenswerten Zustand befindet. Mitverantwortlich dafür ist eine Großfamilie aus Maulwürfen und Wühlmäusen. Eine Maulwurfsperre soll deshalb ab sofort hier dem Treiben Einhalt gebieten. Darüber hinaus werden rollbare Groß- und Kleinfeldtore sowie ein leistungsstarker Rasensprenger benötigt. Zudem wird die bereits bestehende Zuschauertribüne an der Südseite der Spielfläche instandgesetzt. 

 

Das neugeschaffene „Jugendstadion“ soll vor allem den Leistungsmannschaften der Domreiter, U15, U17 und U19, als Spielstätte dienen und auch den Kleinfeldteams zu Trainingszwecken zur Verfügung stehen.

 

Mit dem neu zu schaffenden Jugendstadion geht der FC Eintracht Bamberg seinen Weg konsequent weiter, die leistungsorientierte Jugendarbeit in den Fokus der Vereinsarbeit zu stellen.

 

Die Hälfte der Kosten kommt aus Rücklagen

„Der FC Eintracht Bamberg steht für Jugendarbeit. Durch nachhaltiges und vernünftiges Handeln haben wir in den vergangenen Jahren die Rücklagen geschaffen, um nun ein Herzensprojekt auf den Weg zu bringen“, freut sich Bernd Kaufer, Vorstandsmitglied und Projektleiter des Vereins, auf den baldigen Startschuss. Wichtig ist dem Verein dabei auch die Einbeziehung aller Aktiven in das Projekt: „Gerade bei den Außenanlagen brauchen wir die Unterstützung der Spieler, Eltern und auch Unterstützer des Vereins“, betont Bernd Kaufer. „Wir wollen kaufmännisch vernünftig vorgehen und da, wo möglich, auch mit Eigenleistung die Kosten minimieren. Wir retten mit dem Crowdfunding nicht den Verein aus einer drohenden Insolvenz, sondern wir investieren mit der Sanierung in unsere Jugendarbeit!“

 

Geht es nach den Vorstellungen der Verantwortlichen, soll das Jugendstadion bereits zur Saison 2025/26 spielfertig sein. Durch entsprechende Vorplanungen und Absprachen stehen die Gewerke „Gewehr bei Fuß“, um sofort loslegen zu können.

 

Quelle: FC Eintracht Bamberg® 2010 

 

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