19. Oktober 2020 / Sport

Brose Bamberg startet mit Sieg in den MagentaSport BBL Pokal

Brose Bamberg informiert

Brose Bamberg gewann mit 74:65 gegen ratiopharm ulm und startete somit mit einem Erfolg in den MagentaSport BBL Pokal. Vor allem die Defensive sorgte dafür, dass Brose die Führung, die sie Anfang des zweiten Abschnitts übernommen hatten, bis Ende nicht mehr hergaben. Aber auch das Teamspiel funktionierte bereits richtig gut und ließ sich in 20 Assists ablesen. Vier Bamberger Spieler punkteten zweistellig, am besten Tyler Larson mit 16 Zählern.

Johan Roijakkers: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Sieg. Es war enorm wichtig, mit einem Erfolg in diese Pokalgruppe zu starten, um weiterhin die Chance auf das Final Four zu haben. Es war heute sicherlich nicht immer der schönste Basketball, den wir gespielt haben. Aber wir waren offensiv cleverer und defensiv stark, vor allem physisch stark. Jetzt fahren wir mit einem guten Gefühl nächstes Wochenende nach Ulm.“ 

Tyler Larson traf früh den Dreier zur 3:2-Führung, anschließend aber waren es vor allem die Ulmer, die bis Mitte des Viertels die besseren offensive Akzente setzen konnten: 8:15. Eine Auszeit von Johan Roijakkers mit den passenden Worten brachte Brose aber zurück ins Spiel. Kravish und fünf Punkte in Folge von Kenneth Ogbe sorgten für den 15:15-Ausgleich nach gut neun Minuten. Nachdem Petrucelli für Ulm mit der Sirene traf, ging es mit einem Zwei-Punkte-Rückstand in den zweiten Abschnitt, stand es nach zehn Minuten 15:17. Wiederum der gut aufgelegte Kenny Ogbe war es, der nach gut zwölf Minuten Brose durch einen Dreier die erste Führung seit der Anfangsminute bescherte: 20:18. Und Bamberg blieb nun am Drücker, packte in der Verteidigung gut zu und erspielte sich vorne immer wieder freie Würfe, die zu einer zwischenzeitlichen Sechs-Zähler-Führung führten (31:25, 17.). Diese hatte auch noch zur Pause Bestand, nachdem Chase Fieler per krachendem Put-Back-Dunking den Ball zum 35:29 durchs Netzt stopfte. Stark bis dato: Brose hatte eine makellose Freiwurfquote, produzierte keinen Fehlwurf bei elf Versuchen.

Bamberg kam stark aus der Kabine. Kravish und Larson schraubten den Vorsprung bis Mitte des Viertels auf 13 Punkte hoch: 46:33. Doch Ulm wäre nicht Ulm, kämen sie nicht zurück. Andi Obst, immer wieder mit dem Dreier, sorgte für einen 10:0-Lauf und brachte seine Mannschaft wieder auf drei Zähler ran (46:43, 27.). Brose aber kämpfte sich aus dieser kleinen Schwächephase heraus, machte seinerseits einige Big Shots und blieb weiterhin in Führung. Vor dem Schlussabschnitt stand es 55:49. Und dieser Vorsprung wurde auch in den letzten zehn Minuten mit Haut und Haaren verteidigt. Larson mit dem Dreier – und wenn der einmal nicht fiel, dann wurden die Großen unter dem Korb gesucht und gefunden. Spätestens nachdem Michele Vitali 90 Sekunden vor Schluss zum 72:65 einnetzte war klar, Bamberg wird dieses Spiel eins gewinnen und sich damit eine gute Ausgangsposition für das zweite Pokalwochenende nächsten Samstag und Sonntag in Ulm sichern. Dort geht es noch gegen Würzburg und Ludwigsburg, die ihr erstes Spiel morgen austragen.

Brose Bamberg:
Lockhart, Lasisi 6, Fieler 8, Ogbe 10, Vitali 15, Odiase 2, Hundt 2, Kravish 13, Grüttner dnp, Larson 16

Quelle: Brose Bamberg

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