4. April 2024 / Kunst & Kultur

Bund fördert die Sanierung des E.T.A Hoffmann-Hauses mit 2,55 Mio. Euro

Der Bund fördert das denkmalgeschützte E.T.A. Hoffmann-Haus im Rahmen der Förderkulisse „Sanierung kommunaler Einrichtungen“ mit 2,55 Mio. Euro!

Das Haus an Schillerplatz ist deutschlandweit das einzige Museum für den Künstler Ernst Theodor Amadeus hoffmann. Von 1809 - 1813 lebte er hier und verfasste mit seinen Erzählungen berühmte Werke der Romanik. Vor gut einem Jahr zeigten Mitarbeiterinner und Mitarbeiter der Stadtverwaltung dem Bundesttagsabgeordneten Andreas Schwarz auf ihrer Fördertout das sanierungsbedürftige Kleinod am Schillerplatz.

„Dieses besondere Haus soll zu einem Ort für kunst- und literaturinteressierte Menschen werden“, so Andreas Schwarz, der im Bundestag im Haushaltsausschuss sitzt. „Ein erlebnisorientiertes, zeitgemäßes Museum, das auch internationale Gäste nach Bamberg lockt.“ Andreas Schwarz konnte nun mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Haushaltsausschuss im heute beschlossenen Förderprogramm 75 % der Gesamtkosten von 3,4 Mio. Euro für die Sanierung des Anwesens und die Neukonzeption des Museums auf den Weg bringen. 

Im Zuge der Sanierung wird der Energiebedarf des Gebäudes minimiert. Das Hintergebäude bietet genügend Platz für einen Aufzug, der die barrierefreie Erschließung des gesamten Gebäudes ermöglicht.

„Dank der Förderung sind wir in der Lage, ein kultur-historisch herausragendes Denkmal in unserer Welterbestadt zu sanieren und damit den heutigen Energie-Standards gerecht zu werden. So kann das Gebäude ein neuer Anziehungspunkt in Bamberg werden. Die Förderung stand wegen der finanziellen Probleme in Berlin auf der Kippe. Das vorbildliche Engagement von Andreas Schwarz hat sich gelohnt“ – so Oberbürgermeister Andreas Starke.

Das Museum soll das Leben und Werk E.T.A. Hoffmanns für die Besucherinnen und Besucher erfahrbar machen und einen Bezug zur heutigen Lebenswelt der Menschen herstellen. Barrierefreie, ganzjährig geöffnete Flächen für Dauer- und Wechselausstellungen sowie einen kombinierten Bildungs- und Veranstaltungsbereich soll es zukünftig geben.
Menschen für Literatur und das Lesen zu begeistern, in einer Zeit, in der immer weniger gelesen wird - das ist das oberste Ziel des Literatur- und Künstlermuseums.

 

Bildunterschrift: MdB Andreas Schwarz im Treppenhaus des E. T. A. Hoffmann-Hauses.

Quelle: Wahlkreisbüro

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