23. Februar 2018 / Lokalnachrichten

,,Es besteht Lebensgefahr"

Eisflächen auf Bamberger Weihern sind (noch) nicht tragfähig

,,Es besteht Lebensgefahr

Aufgrund der eisigen Temperaturen der letzten Tage häufen sich im städtischen Gartenamt die Anfragen nach den Eislaufflächen auf den offenen Gewässern im Stadtgebiet. „Doch auch wenn es die Minusgrade vermuten lassen, momentan weisen die Weiher nur eine Eisstärke von 6 bis 10 Zentimetern auf. Und damit zu wenig“, so der stellvertretende Leiter des Gartenamts Michael Gerencser: „Auch wenn wir liebend gern grünes Licht erteilen und die Weiher freigeben würden. Wir können es momentan noch nicht, denn eine ausreichende Tragfähigkeit ist erst ab einer konstanten, geschlossenen Eisschicht von mindestens 15 Zentimetern gegeben.“

Die Eisstärke auf dem Hainweiher, dem Sylvanersee in Gaustadt, dem Weiher am Höfener Weg und dem Eichelsee in Wildensorg wird derzeit täglich überprüft. Sollten diese Gewässer die konstante, geschlossene Eisschicht von mindestens 15 Zentimeter erreichen, werden sie von der Stadt Bamberg offiziell zum Betreten freigegeben. Derzeit sei es noch höchst unsicher die Bamberger Weiher zu betreten, so Gerencser. Beim Testen der Eisdecke am Hainweiher seien die Mitarbeiter des Gartenamts sogar fast eingebrochen, warnt Gerencser. „Es besteht Lebensgefahr. Die Eisschicht auf einem See kann unterschiedliche Stärken aufweisen, die auf natürliche Einflüsse zurückzuführen sind. So ist im Bereich von Zu- oder Abflüssen, im Ufersaum, im Bereich von Strömungen oder auf schneebedeckten Eisflächen höchste Vorsicht geboten, da hier die Eisschicht oft dünner ist und es in diesen Bereichen länger dauert, bis eine tragfähige Eisschicht entsteht.“

Die Stadt Bamberg weist in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass selbst bei Freigabe das Betreten von Eisflächen prinzipiell auf eigene Verantwortung geschieht und die Stadt Bamberg keinerlei Haftung übernimmt. Eltern werden ausdrücklich gebeten, darauf zu achten, dass ihre Kinder die Eisfläche nicht leichtsinnig betreten.

Mehr Informationen zur Freigabe der Eisflächen gibt das Gartenamt unter der Telefonnummer 0951 87-1359.

Foto: Hainweiher am 02.01.2017 - Archivbild (Foto: Gartenamt/Gerencser)

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